Traumasensibles Yoga

Wenn die Achtsamkeit etwas Schönes
berührt, offenbart sie dessen Schönheit.
Wenn sie etwas Schmerzvolles berührt,
wandelt sie es um und heilt es.

(aus dem Zen-Buddhismus)

Traumasensibles Yoga

Hintergrund

In der Fernöstlichen Welt sind die positiven Wirkungen von Yoga auf Körper, Geist und Seele bereits seit Jahrtausenden bekannt. Inzwischen bestätigt auch die aktuelle Hirnforschung die Wirksamkeit ganzheitlicher Methoden. Das worauf wir die Aufmerksamkeit richten, formt unser Gehirn – zeigen Untersuchungen. Yoga richtet den Gewahrsam auf das „Hier und Jetzt“. In diesem Sinne kann Yoga die Fähigkeit fördern, in der Gegenwart präsent zu sein. Und diese Präsenz bietet die Basis für Verbundenheit und Vertrauen.

Da diese Verbundenheit bei traumatisierten Menschen oftmals nicht oder eingeschränkt vorhanden ist und der eigene Körper oder Teile des Körpers nicht wahrgenommen werden, kann Yoga unterstützend eingesetzt werden.

Aus der Traumaforschung ist bekannt, dass traumatische Erlebnisse im Körper gespeichert werden und sich auf die Physiologie des Körpers auswirken. Deshalb wird zunehmend der Körper in die Traumatherapie mit einbezogen. Hieraus ist Traumasensibles Yoga (und auch Somatic Experiencing) hervorgegangen.

Was noch?

Die Schwerpunkte des Traumasensiblen Yogas beruhen auf dem Erleben des gegenwärtigen Moments und auf bewertungsfreier und akzeptierender Wahrnehmung ohne jede Leistungsorientierung. Die Bewegungs-, Atem- und Meditationsübungen zielen auf die Förderung der eigenen Ressourcen, der Selbstwirksamkeit und der Selbstregulationsfähigkeit.

Traumayoga verbindet also Bewegung, Atmung mit bewusstem Wahrnehmen und schafft so einen Raum der inneren Ruhe und gleichzeitig der Lebendigkeit.

Wirkung

Traumasensibles Yoga fördert

  • die Selbstwahrnehmung
  • das Erkennen eigener Grenzen und Bedürfnisse
  • die Selbstkontrolle
  • die Selbstwirksamkeit
  • die Selbstverantwortung
  • die Selbstfürsorge
  • die Kontaktfähigkeit
  • die Lebendigkeit
Wie ich arbeite

Wichtig ist mir, Ihnen einen geschützten Rahmen zu bieten, in welchem Sie sich geborgen und sicher fühlen. Dabei bin ich achtsame und vertrauensvolle Begleitung.

Im Einzelsetting spüre ich im Verlauf des anfänglichen Gesprächs, was Sie zum gegenwärtigen Zeitpunkt stärkt und Ihnen Halt gibt und bette yogabasierte Übungen in den therapeutischen Prozess ein. Das können Atem- oder Bewegungsübungen oder auch eine Meditationsübung sein.

Das wunderbare an Yoga ist, dass Sie es jederzeit Zuhause üben können um auch dort die Wirkung zu spüren. Das kann Sie im Alltag sehr unterstützen.

Ich biete Traumasensibles Yoga in Einzelstunden und in Kursen (siehe unter aktuelle Termine) an.

Lesen Sie gern auch meinen Artikel zum Thema Depression und Trauma-Yoga auf meinem Blog.

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Haben Sie Fragen zum Traumasensiblen Yoga? Rufen Sie mich gern an oder schreiben Sie mir eine E-Mail – ich berate Sie gern.
Ihre Silke Christine Macher

Traumasensibles Yoga